Es gibt Berufsgruppen, denen die Deutschen großes Vertrauen aussprechen. Warum? Das wollte WestLotto herausfinden. Für die Videoreihe „#Vertrauensmensch“ haben wir Menschen getroffen, die für andere da sind.
„Die ganze Bandbreite von Freud‘ und Leid“
Feuerwehrleute, Piloten und Pilotinnen, die Polizei – diesen drei Berufsgruppen vertrauen die Deutschen am meisten. Das zeigt die Studie „Most Trusted Brands“, die das Magazin Reader’s Digest 2020 durchgeführt hat. Drei unterschiedliche Berufsbilder, die auf andere jedoch einen ähnlichen Eindruck machen: Auf den- oder diejenige ist Verlass.
Was genau zeichnet die Menschen also aus, denen wir vertrauen? Wie sieht ihr Alltag aus? Wie gehen sie auf andere zu? Und was bedeutet es für sie, Vertrauen zu genießen? Um das zu erfahren, haben wir für die Videoreihe „#Vertrauensmensch“ mit denjenigen gesprochen, die jeden Tag für andere da sind: ob in der Kirche, im medizinischen Bereich oder im Obstladen um die Ecke. Dabei zeigt sich, dass auch Menschen dazugehören, die im Vertrauensranking nicht die allerersten Plätze besetzen – vermutlich, weil man nicht direkt an sie denkt. Schließlich ist es nicht nur ein Beruf, sondern eine Person, die sich im Alltag unseres Vertrauens als würdig erweist.
Den Anfang macht Pfarrer Thomas Laufmöller aus Münster. Er begleitet die Menschen in seiner Gemeinde – besonders Schülerinnen und Schüler an der Friedensschule, die er als Schulseelsorger betreut. Bis zum 19. März war er an der Gemeinde St. Stephanus tätig und arbeitet nun in der Pfarrei St. Nicolaus.