Eine repräsentative forsa-Befragung im Auftrag von WestLotto zeigt den Wert und den Zustand des Ehrenamts in NRW. Im Podcast sprechen die Wissenschaftlerin Andrea Walter und WestLotto-Sprecher Axel Weber über Ansätze, wie mit Hilfe der Erkenntnisse des Ehrenamtatlas das Ehrenamt gefördert werden kann.
Das Ehrenamt ist ein Motor unserer Gesellschaft. Was diesen Motor in NRW charakterisiert, verdeutlicht der neue Ehrenamtatlas von Westlotto. Er beleuchtet die Motivation der Engagierten und den Umfang ihrer freiwilligen Arbeit.
Das Zahlenwerk ist ein Ergebnis einer repräsentativen forsa-Umfrage unter mehr als 10.000 Menschen in Nordrhein-Westfalen. Dadurch wird deutlich, wie enorm der Wert der ehrenamtlichen Arbeit im Bundesland ist: Mehr als 19 Milliarden Euro pro Jahr, wenn man einen Mindestlohn von zwölf Euro gegenrechnet. Jede zweite Person engagiert sich in NRW ehrenamtlich und das mehr als 210 Stunden jährlich.
Gleichzeitig offenbart der Ehrenamtatlas sehr deutlich die Problemfelder des ehrenamtlichen Engagements in Nordrhein-Westfalen. Das sind vor allem die Corona-Pandemie und die mangelhafte Wertschätzung, die viele Menschen bei ihrer freiwilligen Arbeit empfinden.
Im Podcast bespricht Redakteur Philipp Eins zusammen mit Ehrenamtsforscherin Prof. Dr. Andrea Walter und mit Axel Weber, Sprecher bei WestLotto, die aktuelle Situation des Ehrenamts in NRW: Welche Erkenntnisse lassen sich aus dem Ehrenamtatlas ableiten? Wo muss angesetzt werden, um ehrenamtliches Engagement zu stärken?