Gemeinnützige Arbeit absichern, gesellschaftliche Strukturen fördern: Dabei hat das Lotto-Prinzip eine beispiellose Erfolgsgeschichte geschrieben. Darauf weist ein Meilenstein hin, der Anfang des Jahres erreicht wurde.
Über nicht weniger als einen Lotto-Gewinn darf sich das Bundesland Nordrhein-Westfalen freuen: Von der Gründung der staatlichen Lotteriegesellschaft im Jahr 1955 bis Januar 2022 sind dem Gemeinwohl im Land 30 Milliarden Euro zugutegekommen. Allein 2021 profitierten der Sport, die Wohlfahrtsbereiche, die Kunst & Kultur sowie der Denkmal- und Naturschutz von 690 Millionen Euro. WestLotto ist damit der größte Gemeinwohlförderer Nordrhein-Westfalens. Dank der nachhaltig hohen Förderung ist das Lotto-Prinzip der Bundesländer das erfolgreichste Modell zur Finanzierung gesellschaftlicher Strukturen in Deutschland.
Was passiert dabei genau? Von jedem eingesetzten Euro der Spielteilnehmerinnen und -teilnehmer leitet WestLotto 40 Cent über den NRW-Landeshauhalt an gemeinnützige Institutionen weiter. Damit leistet der staatliche Lotterieanbieter aus Münster einen wesentlichen Beitrag zur dauerhaften Absicherung gemeinnütziger Arbeit. „Nordrhein-Westfalen ist ohne gemeinnützige Arbeit nicht vorstellbar“, sagt Andreas Kötter, Sprecher der WestLotto-Geschäftsführung. „Die Organisationen sorgen für eine lebenswerte und vielfältige Gesellschaft und wir sind dankbar und stolz, seit Jahrzehnten einen Teil dazu beitragen zu dürfen.“ Neben der finanziellen Unterstützung seien nachhaltige Partnerschaften zu Verbänden, Vereinen und Stiftungen mit ganz praktischen Projekten entstanden. Daraus erwachse eine Verantwortung, die WestLotto gerne wahrnehme. „Und wir arbeiten mit aller Kraft daran, diese Partnerschaften zum Wohle des Landes NRW auch in Zukunft erfolgreich fortzuführen“, sagt Kötter.
Gewinn für das Ehrenamt
Ein Schwerpunkt der Gemeinwohlförderung liegt im Bereich des Ehrenamts. WestLotto-Geschäftsführerin Christiane Jansen betont den Wert dieses freiwilligen Engagements: „Für eine starke Gesellschaft ist auch in Zukunft jede helfende Hand willkommen und wichtig. WestLotto steht mit seinen Werten für dieses Miteinander in NRW.“ Einen wesentlichen Beitrag zum Lotto-Prinzip leisten die Lottospielerinnen und -spieler mit ihren Spieleinsätzen dabei selbst. Umso mehr weiß WestLotto das Vertrauen der Spielenden zu schätzen. Damit will die Lotteriegesellschaft auch in Zukunft verantwortungsvoll umgehen.
Wie wichtig die Förderung des Gemeinwohls ist, machen hochrangige Vertreterinnen und Vertreter gemeinwohlorientierter Verbände deutlich. So etwa Stefan Klett, Präsident des Landessportbundes NRW: „Durch die vielseitig gelebte Unterstützung wird die wertvolle und engagierte Arbeit unserer Sportverbände und Sportvereine entscheidend gestärkt. Zudem ist das Ehrenamt ein unverzichtbarer Grundpfeiler unserer Gesellschaft und benötigt deshalb verlässliche Partner wie WestLotto.“ Als größter Sportförderer des Landes unterstützt WestLotto den Landessportbund NRW maßgeblich.
Auch für die Organisationen der Freien Wohlfahrtspflege NRW, die sich im Sozial- und Gesundheitswesen engagieren, ist die Partnerschaft mit WestLotto elementar. Christian Woltering, Vorsitzender der Freien Wohlfahrtspflege NRW, sagt: „Wir sind mit unseren Einrichtungen, Diensten und Initiativen der Freien Wohlfahrtspflege im Dauereinsatz für ein soziales NRW. Ohne die Gemeinwohlförderung über das Lotto-Prinzip wäre das nicht möglich.“ In den Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege NRW sind mehr als 570.000 Ehrenamtliche tätig.
Breites gesellschaftliches Engagement
Ob Sport oder soziale Arbeit, Natur oder Kultur: Überall findet sich das Lotto-Prinzip wieder. So hebt auch Eckhard Uhlenberg, Präsident der NRW-Stiftung, die Unterstützung durch WestLotto hervor. „Seit ihrer Gründung hat die NRW-Stiftung bereits mehr als 3.500 gemeinnützige Initiativen im Naturschutz sowie in der Heimat- und Kulturpflege gefördert. Dafür sind die Lotterieerträge unverzichtbar.“
Bürgerinnen und Bürger des Landes kommen an vielen Stellen in Berührung mit Organisationen, die durch Lotteriegelder unterstützt werden: beim Blutspenden beim DRK, im Kindergarten der AWO, im Kölner Dom oder im Sportverein. Das breite Engagement ist damit ein Gewinn für alle.
Folgende gesellschaftliche Träger profitieren vom Lotto-Prinzip durch WestLotto in NRW:
BEREICH SPORT
- Landessportbund Nordrhein-Westfalen (LSB)
- Behinderten- und Rehabilitationssportverband NRW (BRSNW)
- Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB)
- Pferderennsport NRW
- Sportstiftung NRW
- Stiftung Deutsche Sporthilfe
- Stiftung Deutsches Sport & Olympia Museum in Köln
- Westdeutscher Fußballverband (WDFV)
BEREICH WOHLFAHRT
- Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bundesverband
- Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW)
- Deutscher Caritasverband
- Diakonie Deutschland
- Arbeiterwohlfahrt (AWO) NRW
- Caritasverband NRW
- Deutsches Rotes Kreuz (DRK) in NRW
- Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe
- Landesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW (LAGFW)
- Landesverband der Jüdischen Gemeinden von NRW
- Paritätischer Wohlfahrtsverband NRW
- Stiftung Wohlfahrtspflege NRW
BEREICH KULTUR, DENKMAL- und UMWELTSCHUTZ
- ChorVerband NRW
- Kunststiftung NRW
- Deutsche Stiftung Denkmalschutz
- Dombauverein Aachen – Karlsverein
- Dombau-Verein Minden
- Dombauverein Soest – Westfälischer Dombauverein St. Maria zur Wiese Soest
- Dombauverein Wesel – Willibrordi Dombauverein
- Dombauverein Xanten – Verein zur Erhaltung des Xantener Doms
- Münsterbauverein Essen
- Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege (NRW-Stiftung)
- Synagogengemeinschaft Köln
- Zentral-Dombau-Verein zu Köln von 1842
- Stiftung Umwelt und Entwicklung (SUE) Nordrhein-Westfalen
